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“FOMO”, kann man das essen?

In einer Welt, die zunehmend von digitalen Technologien geprägt ist, sind die Auswirkungen auf unsere mentale Gesundheit unübersehbar. Während die Vernetzung und der Zugang zu Informationen durch soziale Medien und innovative Apps exponentiell gewachsen sind, sind auch die Belastungen und Risiken für unser psychisches Wohlbefinden gestiegen.

Die ständige Verbindung zu Bildschirmen und die ständige Verfügbarkeit von Informationen haben zu einer neuen Form von Stress geführt. Die Angst, etwas zu verpassen (“FOMO”= “Fear of missing out”), der Druck, sich ständig vergleichen zu müssen, und die ständige Reizüberflutung können die psychische Gesundheit belasten.

Allerdings gibt es auch positive Aspekte. Digitale Plattformen bieten Zugang zu Ressourcen und Unterstützung für Menschen, die sonst möglicherweise keine Hilfe erhalten hätten. Von Online-Therapieangeboten bis hin zu Apps zur Stressbewältigung gibt es eine Vielzahl von Tools, die Menschen unterstützen können, ihre mentale Gesundheit zu pflegen.

Die Herausforderung besteht darin, die Vorteile der digitalen Welt zu nutzen, ohne die negativen Auswirkungen auf unsere psychische Gesundheit zu vernachlässigen. Die Förderung von digitaler Gesundheitskompetenz und ein ausgewogener Umgang mit Technologie sind entscheidend, um das Gleichgewicht zwischen den Chancen und Herausforderungen zu finden, die die digitale Ära für unsere mentale Gesundheit mit sich bringt.

Text: Jakob Gross


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