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Wir sind die Gewinner: eigenleben.org

Die Medienkaufleute der Würzburger Klara-Oppenheimer-Schule gewinnen den Schülerzeitungspreis. Trotz Corona haben sie Deutschlands besten Internetauftritt an beruflichen Schulen gestaltet. Besonderes Lob kam vom Kultusminister und dem Schulleiter. 

Beim Schülerzeitungswettbewerb der Länder „Kein Blatt vorm Mund“ haben die Macher der Print- und Online-Ausgabe 2020 der Klara-Oppenheimer-Schule den mit 1.000 Euro dotierten Preis für den besten Online-Auftritt in der Kategorie Berufliche Schulen gewonnen. 

Neben den Machern – die angehenden Medienkaufleute Digital/Print der Klasse 11MP1 – mit ihren betreuenden Lehrkräften, Christian Kral und Martin Ruf, freute sich auch Schulleiter Wilhelm Ott über die wiederholte Auszeichnung des Unterrichtsprojektes Schülerzeitung. „Ich bin immer wieder fasziniert, mit welchem Einsatz die Auszubildenden jedes Jahr aufs Neue an dem Schülerzeitungsprojekt arbeiten. Der Gewinn des Online-Preises zeigt auf beeindruckende Weise, wie sich die Auszubildenden und ihre Lehrkräfte den Herausforderungen der Digitalisierung stellen und diese letztlich auch meistern.“ 

Kultusminister lobt Engagement und Talent 

„Schülerzeitungen bereichern immer das Schulleben. Sie informieren, unterhalten und tragen zur Meinungsbildung an der Schule bei. Bei der redaktionellen Arbeit lernen die Schülerinnen und Schüler als Team zusammenzuarbeiten, Informationen fundiert zu recherchieren und adressatengerecht aufzubereiten. Von diesen wertvollen Erfahrungen profitieren die jungen Redakteure ein Leben lang“, unterstrich auch Kultusminister Michael Piazolo. „Die ausgezeichneten Jungredakteurinnen und redakteure hatten souverän unter Beweis gestellt, dass sie das breite Aufgabenspektrum und Anforderungsprofil einer Schülerzeitung bestens beherrschen. Der gesamte Arbeitsprozess rund um die Erstellung einer Schülerzeitung erfordert nicht nur journalistische Fähigkeiten, sondern auch digitale Kompetenzen, Organisationstalent und Teamgeist. Zu den Siegerbeiträgen stellt Minister Piazolo fest: „Der Erfolg zeigt nicht nur das große Engagement und Talent unserer jungen Nachwuchsredakteure. Ich bin beeindruckt, wie vielfältig und kreativ die Siegerbeiträge sind.“ 

 Auch Corona hielt sie nicht auf 

Zwischen Lockdown, Homeoffice, Homeschooling und essenziellen Fragen, wie: „Ist der Ellenbogen, mit dem man sich neuerdings begrüßt, auch der, in den man reinniesen soll?“, durfte das Projekt nicht auf der Strecke bleiben, so das Credo der Macher. 

Immer wieder angetrieben von ihrer Webmasterin Bella Michel (Auszubildende bei der Main-Post), gelang es der Klasse mit vielen interessanten und vor allem regelmäßig erscheinenden Beiträgen, jetzt diesen Preis zu erringen. 

Dazu erschien auch ein Artikel in der Main-Post.

Wer steckt dahinter?

Die Macher der „eigenleben 2020“: Nicolas Apostolidis (Main-Post Würzburg), Jonas Berninger (MainEcho Aschaffenburg), Marie Dölger (bio verlag Aschaffenburg), Leonie Hauck (Arena Verlag Würzburg), Eileen Heidenreich (MainEcho Aschaffenburg), Isabell Hofmann (Arena Verlag Würzburg), Celine Jäger (Vogel Communications Group Würzburg), Nico Jahnel (Main-Post Würzburg), Bella Michel (Main-Post Würzburg), Marie Müssig (Fränkische Nachrichten Tauberbischofsheim), Tamara Paa (Main-Post Würzburg), Marie-Sophie Reinhart (Robert Krick Verlag Eibelstadt), Sebastian Roos (Robert Krick Verlag Eibelstadt), Amelie Schmidt (Main-Post Würzburg) 

 

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