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Turbulentes erstes Lehrjahr: Ein neuer Start

Erstmal tief durchatmen ist angesagt. Das erste Jahr haben wir hinter uns. Ein Jahr, dass die meisten mit Sicherheit nicht vergessen werden. Ein bis zwei Jahre haben wir noch vor uns. Weitere Überraschungen sind sicherlich nicht ausgeschlossen.

Unser erstes Lehrjahr hat ganz normal begonnen. Im Betrieb als auch in der Schule. Je größer die Sorgen, um die Corona-Pandemie wurden, desto drastischer hat sich nicht nur unser Arbeits- sondern auch unser Schulalltag verändert.

Deswegen war in der Zeit von März bis Juni erstmal Schule in den eigenen vier Wänden angesagt. Nicht persönlich, sondern rein virtuell. Das war nicht nur eine Umgewöhnung für Schüler, sondern natürlich auch für die Lehrer. Anfangsschwierigkeiten ließen sich die meiste Zeit trotzdem schnell beheben.

Nur negative Aspekte sollte man aus der Situation damals aber nicht ziehen. Es war mit Sicherheit eine andere Form des Lernens. Trotzdem hat jeder Schüler in der Zeit gelernt sich anzupassen und auch mehr Eigeninitiative zu ergreifen.

Als es wieder Zeit war real in die Berufsschule zu gehen, war es natürlich auch nicht vergleichbar mit der Zeit vor Corona. Hygieneregeln, Abstände und Mund-Nasen-Schutz standen auf der Tagesordnung. Trotzdem hat sich jeder gefreut, seine Klassenkameraden und Lehrer wieder zu sehen.

Kaum war man wieder in der Schule, hat sich das Schuljahr aber auch schon dem Ende zugeneigt. Ein wildes Jahr, welches dennoch jeder aus unserem Klassenkreis gut überstanden hat. Das neue Schuljahr in der Klara-Oppenheimer-Schule beginnt mit ähnlichen Regeln. Stoppen an unserem Ziel, die Ausbildung erfolgreich abzuschließen, wird uns das jedoch nicht. Das haben wir ja schon unter Beweis gestellt.

Text: Nico Jahnel,

Papay Landois (Main-Post)

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