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eigenleben erklärt: Was ist eine Blockchain?

In einer zunehmend digitalisierten Welt ist die Blockchain-Technologie zu einem Begriff geworden, den man immer häufiger hört. Doch was ist das eigentlich?

Der Begriff „Blockchain“ stammt aus dem Englischen und bedeutet Blockkette. Man kann sich das Prinzip der Blockchain so vorstellen, dass einzelne Datensätze wie Blöcke in einer Reihe gespeichert werden und so sinnbildlich eine „Datensatzkette“ ergeben. Die Kette fängt mit einem „Ursprungsblock“ an, wo neue Datensätze chronologisch angehängt werden, wodurch eine große Datenbank entsteht.

Um die Datenbank vor Manipulationen zu schützen, speichert jeder, der an dem Blockchain System teilnimmt eine vollständige Kopie der Datenhistorie auf seinem Rechner ab. So hat man, selbst wenn jemand eine Kopie manipuliert, noch viele weitere korrekte Kopien. Außerdem ist sie noch durch eine sogenannte „Prüfsumme“ gesichert, welche verhindert, dass die Reihenfolge nachträglich geändert werden kann.

Die Blockchain kann nicht nur für finanziellen Transaktionen (Kryptowährungen) eingesetzt werden, sondern auch für z.B. Buchführung oder die Sicherung von Musik, Fotos und Texten.

 

Text: Milena Hildebrandt

 

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