Allgemein eigenleben erklärt

Der Rote Panda ist in Gefahr

Er wird auch der Kleine Panda genannt und ist rund einen Meter groß. Er gehört zur eigenen Familie im Tierreich der Katzenbären. Seit 2008 wird er von der Weltschutzunion als gefährdete Art eingestuft, da weniger als 10000 Rote Pandas in freier Wildbahn leben. Heute lebt er nur noch an den Hängen des Himalaja-Gebirges in Asien und im südlichen China.

Vom Aussterben bedroht

Der Lebensraum des Roten Pandas wird immer kleiner. In seinem Verbreitungsgebiet hat sich die menschliche Bevölkerung in den letzten Jahrzehnten mehr als verdoppelt. All das geht auf den Lebensraum der Roten Panda über. Straßen und Häuser, die für die Bevölkerung wichtig sind, zerstören den Lebensraum dieser Tiere. Somit werden ein sozialer Austausch und Paarungen immer schwieriger. Die Folgen sind Inzucht und besondere Anfälligkeit gegen Krankheiten. Auch Wilderei ist ein großes Problem! Trotz Verbot wird der Rote Panda wegen seines schönen Fells gejagt.

Was sind die Merkmale des Roten Pandas?

Im Gegensatz zum Großen Panda (Pandabär) frisst der Rote Panda neben Bambus auch Wurzeln und Beeren. Ab und zu auch Eier oder junge Vögel. Sie verbringen die Hälfte des Tages damit Futter zu suchen. Außerdem geben sie selten Laute von sich. Um sich zu verständigen quicken oder pfeifen sie. Der Rote Panda ist ein super Kletterer: Das nutzt er auch für seine Schlafphasen, denn er sucht sich in Bäumen Plätze aus, die Schutz bieten. Die Paarungszeit ist etwa Ende Dezember bis Mitte Februar, sonst ist der Rote Panda eher ein Einzelgänger.

Text: Mehmet Ekinci

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