Zeitzonen existieren, um den natürlichen Tagesrhythmus mit der Uhrzeit in Einklang zu bringen. Die Erde dreht sich in 24 Stunden einmal um ihre eigene Achse, wodurch unterschiedliche Regionen zu verschiedenen Zeiten das Tageslicht erleben. Um diesen Unterschied zu organisieren und das tägliche Leben zu erleichtern, wurden Zeitzonen eingeführt.
Es wird immer nur eine Erdhälfte von der Sonne angestrahlt, so sind die Tage und Nächte an verschiedenen Orten auch unterschiedlich. Daraus ergeben sich 24 verschiedene Zeitzonen. Sehr wichtig: Die Zeitzonen richten sich nach den Längengraden der Erde. Sie verlaufen vom Nordpol bis zum Südpol. Zeitzonen sind also schmal und länglich. Das liegt daran, dass die Erde sich um ihre eigene Achse in Richtung Osten dreht.
Wie bereits erwähnt, richten sich die Zeitzonen nach den Längengraden der Erde und wir haben unterschiedliche Zeiten auch innerhalb Europas. Ist es bei uns in Deutschland 11:30 Uhr, ist es in London (England) 10:30 Uhr oder in Bukarest (Rumänien) sogar schon 12:30 Uhr. Während wir um diese Zeit Tageslicht haben, ist es auf der anderen Erdhälfte dunkel. So haben wir in Las Vegas (USA) erst 02:30 Uhr.
Insgesamt sind Zeitzonen ein praktisches und notwendiges System, um das tägliche Leben auf unserem rotierenden Planeten zu organisieren und zu harmonisieren.
Text: Mehmet Ekinci